Pressemeldungen 2014

Bad Füssing feiert Ausklang des 12. Hütten-Faschings

Eva Gramüller
Wie immer sehr fesch: Die Pockinger Garde

Zum Finale kamen die Gaudianer – Zahlreiche Besucher an allen drei Tagen – Großer Umzug mit vielen Mottowagen

Nach den erfolgreichen, von gutem Wetter begleiteten Hütten-Tagen fanden zum Faschings-Kehraus zahlreiche Besucher den Weg in die Lindenstraße. Hier sorgten die "Twisters" mit flotten Faschingsmelodien für gute Stimmung bis zum Einzug der Gaudianer aus Ruhstorf. Temperamentvoll führte die Prinzengarde den Einzug der Gaudianer mit Prinzenpaar und Hofstaat an. Kurt E. Dotzler freute sich über den zahlreichen Besuch und hieß Präsident Jürgen Marx mit Präsidium und die Prinzenpaare Prinzessin Maria-Magdalena I und Prinz Stephan I. aus Ruhstorf, Prinzessin Celine I. und Prinz Konrad I. sowie Prinzessin Helen I. und Prinz Jonas I. aus Bad Füssing herzlich willkommen. Viel Beifall gab es für die Tanzeinlagen. Ex-Prinz Hans Schuster, der zugleich Geburtstag hatte, erhielt einen Orden. Prinzessin Celine I. verlieh Präsident Jürgen Marx einen Orden.

Zeit wurde es für die Lindenstraßen-Veranstalter, sich für den großen Faschingszug zu rüsten. Auf dem Sammelplatz kümmerten sich derweil schon die WG-Aktiven Johann Hager und Rudolf Wagner um die Organisation. Über 50 Gruppen, Gruppierungen und Festwagen aus der Umgebung des Kurorts wurden registriert. Mit einem Wagen der WG-Lindenstraße wurde der Faschingszug eröffnet, die Wagen der Prinzenpaare folgten, danach der Prunkwagen der Veranstalter der Lindenstraße. Auf die Aigner "Meier"-Hexengruppe folgte die Garde aus Malching, der sich die Musikkapelle Fürstenzell anschloss. Prinzengarde und Festwagen der Narrhalla Rothalmünster waren die nächsten. Die "Muiner-Hüttn aus Moiching" in uriger Aufmachung und die Pockinger Feuerwehr mit Schlümpfen boten ein buntes Bild. Immer wieder gab es zustimmenden Beifall für die originellen Ideen. Die große Eisbärengruppe, eine Füssinger Turnerriege, wurde ebenso mit Beifall begrüßt wie die Gruppe der Hofschänke. Mit einem Oldtimer war die "Hecke" vertreten. In bunter Folge ging es weiter und die Zuschauer, teils kostümiert, spendeten viel Beifall. Über eine Stunde zog sich der Gaudiwurm vom Kurplatz über die Goethe- und Rathausstraße bis er in der Lindenstraße eintraf.

 Quelle: PNP vom 5. März 2014, Fotos Jörg Schlegel

Schuidiandln, Mickey-Maus und Ursula

Pockinger Prinzenpaar auf dem Prunkwagen
Bonbons vom Pockinger Prinzenpaar Sandra III. und Christoph I. mit Präsident Kurt Huber (hinten).

Bundeswehr und Walt Disney waren die beliebtesten Mottos des Pockinger Faschingszugs – 69 Teilnehmer

. Ursula von der Leyen ist Verteidigungsministerin – dieses Thema hat es den Faschingsmachern angetan. Die soziale Bundeswehr unter Truppenmutter Ursula schaffte es auf so manchen Mottowagen. Genau so gern genommen war Walt Disney. Unzählige Mickey-Mäuse stapften gestern Nachmittag durch die Stadt, während in Endlosschleife Helene Fischers "Atemlos durch die Nacht" aus den Lautsprechern schallte. 69 Fußtruppen und Wagen schlängelten sich vom Bahnhof aus durch die Innenstadt.

Am Kirchplatz hatte sich Helmut Kepler bereits auf dem Dach des WC-Wagerls postiert, um die Menge im Blick zu haben. Er moderierte – wie bereits in den vergangenen 20 Jahren – den von der Faschingsgesellschaft Pocking organisierten Zug. Neben der Pockinger Faschingsgesellschaft waren die Faschingsfreunde Kirchham, Wildenau, Tettenweis, Altheim, Hartkirchen-Inzing, die Narrhalla Rotthalmünster, die Faschingsgilde Obernberg, die Gaudianer Ruhstorfer und die Füssinger mit dem Hofstaat der Werbegemeinschaft Lindenstraße vertreten. Außerdem hatten sich zahlreiche Vereine und Gruppen Mottos überlegt und bunte Wagen und Fußtruppen gestaltet.

Wie sozial wird die Bundeswehr unter Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen werden? Wird künftig mit Wattekugeln geschossen und das Baby mit auf den Panzer genommen? Der Stammtisch Kleeberg, die Loamsudla Karpfham und Indling-Hell-Blau befassten sich damit, die Wagen passend in grün-braunen Tarntönen gestrichen und mit dem Konterfei der neuen Truppenmutter versehen. Nach wie vor ein Klassiker ist Walt Disney, das als Motto am öftesten vertreten war.

Applaus erhielt der TSG Schwarz Gold Ruhstorf für seinen Mottowagen Unterwasserwelt. Das Gefährt war besonders farbenfroh und detailreich mit Fischen, Pflanzen und Muscheln bemalt. Unter der Regie von Evi Wiesner hatte der Frauenbund Pocking in Anlehnung an die neue Facebook-Gruppe "Du bist ein echter Pockinger, wenn..." ein Schmankerl auf Lager: Eine Fußtruppe, Motto "Schuidiandln 1969", war mit alten Schulranzn, karierten Faltenröcken, geflochteten Zöpfen und Schultüten ausstaffiert.

Quelle: PNP vom 3. März 2014 von Monika Bormeth

Am Sonntag: Bunter Umzug durch Pocking

Die feschen Damen der Pockinger Faschingsgesellschaft sind ein echter Hingucker beim Umzug am kommenden Sonntag.Archiv Schlegel
Die feschen Damen der Pockinger Faschingsgesellschaft sind ein echter Hingucker beim Umzug am kommenden Sonntag.Archiv Schlegel

Der Rottaler Fasching läuft derzeit auf Hochtouren und einer der absoluten Höhepunkte ist seit vielen Jahren der große Faschingszug der Faschingsgesellschaft Pocking. Viele tausend Maschkera und Faschingsfreunde kommen am Faschingssonntag, 2. März, nach Pocking, um zusammen mit den vielen Faschingsvereinen aus der Umgebung zu feiern. Am Sonntag um 14 Uhr setzt sich der Zug am Pockinger Bahnhof in Bewegung, so die Verantwortlichen. Viele Faschingsgarden werden erwartet, dazu Dutzende aufwändig geschmückter Wagen. Mit von der Partie sind natürlich auch die feschen Damen der Pockinger Faschingsgesellschaft (Foto). Doch was wäre ein Faschingszug ohne die anschließende große Party? Auf dem Kirchplatz sind hierzu zwei große Partyzelte aufgestellt. Im Festzelt sorgt DJ Chakko für Partysound, und im "Ü 30"-Zelt legt DJ Rudi alles auf, was beste Faschingsstimmung garantiert. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl der Faschingszuggäste gesorgt. Auch für das "Warm-up" ist die Faschingsgesellschaft Pocking am kommenden Sonntag bestens gerüstet. Die Partyzelte rund um den Pockinger Kirchplatz sind ab 13 Uhr geöffnet.

Quelle: PNP vom 25. Februar 2014 von Rainer Eckelt, Foto: Jörg Schlegel

Buntes Treiben in der Stadthalle

Viele phantasievolle Kostüme bei der Nimmerland-Party der Faschingsgesellschaft Pocking

Bunt ging es zu am Freitagabend in der Stadthalle. Denn zur "Nimmerland-Party" der Faschingsgesellschaft kamen viele Besucher in phantasievollen Kostümen. Und so fiel es dem Prinzenpaar, Sandra (Krüger) III. und Christoph (Krüger) I., auch recht schwer, die schönste Verkleidung des Abends zu wählen und zu verkünden. Nach dem Showtanz der Pockinger Prinzengarde gegen Mitternacht war es dann soweit: Simone Hetzner und Christoph Lorenz waren die glücklichen Kostüm-Gewinner der Partynacht. Die Belohnung: Sie dürfen beim Pockinger Faschingszug am 2. März auf dem Festwagen der Faschingsgesellschaft mitfahren. Präsident Kurt Huber und das Prinzenpaar gratulierten den zwei Gewinnern.

 

Die Maschkera wurden ab 21 Uhr in einer schön dekorierten Stadthalle empfangen, die durch die neu installierte Lichttechnik der beweglichen LED-Scheinwerfer in wechselnd buntes Licht getaucht wurde. Ab 22 Uhr trat die Band "Buddy Beats" in Aktion, sie sorgte mit Oldies wie "Sweet home Alabama", "Honkey tonk Woman" und "Everybody need Somebody" für Partystimmung. Gefeiert wurde freilich bis in die frühen Morgenstunden.

Quelle: PNP vom 24. Februar 2014 von Rainer Eckelt

Schnaps und Co. bei Umzügen weiterhin tabu

Besprechung Wagenaufstellung mit Polizei
Auch heuer – hier ein Foto vom Pockinger Umzug 2012 – wird die Polizei bei den Faschingsumzügen der Region wieder darauf achten, dass das Schnapsverbot auf den Wagen eingehalten wird. − Foto: Archiv Schlegel

Gemeinden, Faschingsvereine und Polizei einigen sich auf Beibehaltung der Regeln bezüglich Alkoholverbot auf den Wagen

Da sind sich Gemeinden, Faschingsgesellschaften und die Polizei einig: Das seit 2011 geltende Verbot von Mix- und branntweinhaltigen Getränken auf den Wagen bei den Faschingszügen der Region hat sich bewährt. Die Zahl der alkoholbedingten Vorfälle – wie Schlägereien oder Verletzungen – bei den Umzügen ist seither zurückgegangen. Grund genug, die Vorgaben weiter aufrecht zu erhalten. "Die Regelung wurde von allen Beteiligten sehr gut aufgenommen. Auch deshalb, weil sturzbetrunkene Menschen auf den Umzugswagen für niemanden recht förderlich waren", sagt Polizeihauptkommissar Werner Raab von der Polizeiinspektion Bad Griesbach.

An der guten Stimmung der faschingsbegeisterten Besucher hat die neue Regelung nichts geändert. Ganz im Gegenteil. "Man kann auch ausgelassen feiern, ohne sich betrinken zu müssen", sagt Werner Raab. Außerdem hat sich das Gesamtbild der Umzüge insgesamt zum Positiven entwickelt. Es regieren Spaß und Frohsinn, indes sind Streitlust und Aggressivität kontinuierlich zurückgegangen. Dies war auch ganz im Sinne der Polizei, die bei ihren Streifzügen durch das wilde Treiben für Recht und Ordnung sorgen soll.

"Unsere Kontrollen beginnen mit der Anreise der Teilnehmer. Wir müssen sicherstellen, dass niemand auf der Ladefläche anreist", erklärt Raab. "Zudem können wir schon bei der Aufstellung des Zuges stark betrunkene Personen aus dem Verkehr ziehen, um Schlimmeres zu vermeiden", fügt er hinzu.

Bei einem Verstoß gegen das Gebot des eingeschränkten Alkoholkonsums wird der betroffene Wagen oder die einzelne Person vom Umzug ausgeschlossen. "Dies war allerdings zum Glück noch nie der Fall, weil sich die Betroffenen sehr einsichtig gezeigt haben", sagt der Polizist.

Ähnlich sehen es die Verantwortlichen der Faschingsvereine in der Region. "Wenn wir etwas bewegen möchten, dann geht das nur in Zusammenarbeit aller Vereine,Veranstalter und Organisatoren", erklärt Jürgen Marks, Präsident der Ruhstorfer Gaudianer. Den Konsum von Alkohol auf öffentlichen Veranstaltungen ganz zu vermeiden, ist schwer. Dennoch: "Die Erfahrung hat uns gelehrt, dass die angedrohten Polizeikontrollen ihre Wirkung gezeigt haben", sagt der Präsident der Gaudianer.

Weniger Alkohol – mehr Phantasie. Die Umzugswagen sollen wieder bunter werden, die Sprüche einfallsreicher. Denn das war nicht immer so. Es kam schon vor, dass die Umzugswagen gar nicht als solche erkannt wurden. "Dies lag daran, dass sich die Teilnehmer mehr für das Saufen interessierten und sich über das Motto des Wagens keine Gedanken gemacht haben", fügt Marks hinzu. Auch dazu gibt es nun einen Punkt auf der Liste der neuen Umzugsregeln. Wagen ohne Thema oder Motto werden vom Zug ausgeschlossen.

Bei den größeren Zügen wie in Hartkirchen, Ruhstorf, Rotthalmünster oder Pocking bekommt die Polizei Unterstützung vom Kreisjugendamt Passau. Meist in zivil mischen sich die Mitarbeiter unter die Menge und kontrollieren die Einhaltung der Regelung. "Auch im Zuge der Solidarität verzichten die Gemeinden und Gesellschaften weitgehend auf den Konsum von Schnapps und Likören", sagt der Präsident der Narhalla Rotthalmünster, Matthias Pfefferkorn.

Ein wichtiger Nebeneffekt: Der viele Müll, der sonst auf den Straßen gelandet ist, hat sich um ein Vielfaches reduziert. "Durch die neue Regelung haben wir nur noch mit einem Drittel des Mülls zu kämpfen", sagt Matthias Pfefferkorn der PNP. "Und wenn wir weiterhin alle am selben Strang ziehen, wie in den letzten beiden Jahren", so der Vereinspräsident, "dann können wir dem Ganzen sehr positiv entgegen sehen".

DIE UMZUGSREGELN Branntweinhaltige Getränke sind auf den Wagen verboten.

Wagen ohne Thema oder Motto werden ausgeschlossen.

In den Anmeldeformularen der Faschingsgesellschaften wird darauf hingewiesen, dass der Faschingswagen bei Verstößen gegen die Regelungen auch für die folgenden Faschingsumzüge der Nachbargemeinden ausgeschlossen wird.

In den Anmeldeformularen wird darum gebeten, die Lautsprecher aus Rücksicht auf Kinder in mindestens zwei Metern Höhe anzubringen und diese nicht nach unten zu richten.

Um eine sofortige Absprache zwischen den Faschingsgesellschaften zu gewährleisten, ist bei jedem Faschingsumzug jeweils ein Vertreter der anderen Gesellschaften anwesend.

Die Polizeipräsenz wird in der bewährten Form beibehalten.

Bei den großen Faschingsumzügen finden Jugenschutzkontrollen durch das Kreisjugendamt Passau statt.

Die Fahrer der Faschingswagen müssen volljährig sein.

Quelle: PNP vom 22. Februar 2014 von Miriam Nalezniak, Foto: Jörg Schlegel

Pockinger Stadthalle wird zu Disneyland

Pockinger Prinzengarde beim Showtanz
Natürlich treten die Pockinger Garden bei der Nimmerlandsparty auf.

Am Freitag steigt die "Nimmerland-Party" der Faschingsgesellschaft Pocking

Bei den Planungen für die Saison 2014 stand für die Verantwortlichen der Faschingsgesellschaft Pocking schnell fest: Wir stellen heuer wieder einen "Bunten Ball" auf die Beine

Denn aufgrund der räumlichen Enge im Ausweichquartier Mittelschule, das die Faschingsgesellschaft für zwei Jahre genutzt hat, hat man im vergangenem Jahr nach den Inthronisations-Abenden auf weitere Veranstaltungen schweren Herzens verzichtet. Die Pockinger Faschingsfreunde waren sehr froh, überhaupt einen Raum nutzen zu können, aber schon in der Saison 2012 wurde schnell klar, wie begrenzt die Möglichkeiten für Veranstaltungen hier waren.

Heuer nun steigt die "Nimmerland-Party" am Freitag, 21. Februar, in der Pockinger Stadthalle. Einlass ist ab 20 Uhr, Beginn dann um 21 Uhr. Mitfeiern können alle Faschingsnarren ab 16 Jahren. "Nimmerland-Party – never too old for Disney" (niemals zu alt für Disney) bedeutet: Hier kann man sich gerne in sämtliche Disney-Figuren verwandeln und sich wie Peter Pan im Nimmerland fühlen. Also können auch Erwachsene bei dieser Party wieder ganz jung sein. Musik gibt es, wie es sich für eine große Party gehört, live von den "Buddy Beats". Sie nannten sich früher "Ramon Serano" und sind Garanten für eine super Stimmung. Für die ersten Gäste gibt es einen "Earlybird Special", also ein ganz besonderes Zuckerl. Ehrensache, dass die Prinzengarde ihren heuer so erfolgreichen Showtanz zeigt. Und im Laufe der Nacht gibt’s eine Kostümprämierung. Das Thema lädt ja regelrecht dazu ein, sich bei den Kostümen so richtig auszutoben. Karten gibt es an der Abendkasse. 

 

VERLOSUNG
Die PNP verlost fünfmal zwei Freikarten für die "Nimmerland-Party" am kommenden Freitag in der Pockinger Stadthalle. Senden Sie bis morgen, 11 Uhr eine SMS mit dem Text pnp ticket disney an die Nummer 520 20 (49 Cent pro SMS; keine Vorwahl). Bitte hinter dem Lösungswort nach einem Leerzeichen Namen und Wohnort angeben. Wer sich telefonisch an der Kartenverlosung beteiligen möchte, wählt die Nummer 0137/808 400 996 (50 Cent pro Anruf/mobil ggf. abweichend). Auch hier ist bis morgen, 11 Uhr, das Stichwort Disney zu nennen sowie Name (bitte unbedingt den Nachnamen buchstabieren) und Wohnort. Die Gewinner-Namen werden am Donnerstag veröffentlicht.

Quelle: PNP vom 18.02.1014 von Rainer Eckelt

Pockinger Senioren in Feierlaune

AWO-Ortsverein als Organisator mit dem Besuch zufrieden

"Endlich wieder in der Stadthalle und Platz haben zum Tanzen", äußerten sich sinngemäß viele der etwa 150 Besucher des AWO-Faschingsballs für Senioren. Vorsitzender Siegi Depold freute sich auch über die gekommenen Ehrengäste mit stellvertretender Landrätin Gerlinde Kaupa, 2. Bürgermeister Helmut Kepler, stellvertretendem AWO Kreisvorsitzenden Christian Plach. Ein dickes Lob zollte der Organisator der Pockinger Faschingsgesellschaft, die in voller Stärke angetreten war und bei den Gästen mit ihren Auftritten für gute Laune sorgten.

Siegi Depold freute sich über den Besuch von Abordnungen aus den Seniorenheimen Vitalis, Haus an der Rott, dem AWO-Römerhof, dem AWO-Seniorenzentrum Alfons Gerstl Vilshofen und dem AWO-Seniorenzentrum Inge Gabert Ortenburg, dem VdK Pocking, dem AWO OV Hartkirchen, dem AWO-Treff Pocking. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden zog der Pockinger Hofstaat ein. Präsident Kurt Huber begrüßte zusammen mit den Prinzenpaaren die frohgelaunten Senioren. Artig und keck stellte sich das Kinderprinzenpaar Anna-Maria und Julian-Alexander dem Publikum vor und erntete großen Beifall auch für seinen Prinzenwalzer. Auch das große Prinzenpaar Sandra III. und Christoph I. (Krüger) traf mit seinem Eingangsstatement und seinem gekonnt dargebotenen Walzer die Herzen der Besucher. Alle drei Garden traten mit ihren Märschen auf und rissen das Publikum gut mit. Die große Garde verzaubert am Ende auch mit ihrem Showtanz.

Zwischen den Auftritten des Hofstaates war genügend Zeit, um selbst das Tanzbein zu schwingen, Paarweise oder in Gruppen, wo man auch Halt fand und sich nach den musikalischen Klängen vom Alleinunterhalter Steirer-Hannes bewegte. Der Rollator wurde nicht selten zur Seite gestellt und auch Rollstuhlfahrer wurden von Begleitern im Kreise und Rhythmus gedreht. Schön anzusehen war auch, dass viele Besucher bunt maskiert waren.

Die Verlosung von 300 Preisen war eine verlockende Angelegenheit, so dass bald alle Lose vergriffen waren. Als Hauptpreise konnte Siegi Depold eine Damenarmbanduhr und zwei Torten den glücklichen Gewinnern überreichen. Symbolisch als Dank für das Organisationsteam des AWO-Ortsvereines überreichte der Prinz an Waltraud Weindl und Bettina Brandmeier den Faschingsorden.

Der Dank an alle Helfer der AWO, dem Caterer Brigitte Lorenz und den Stadthallenwarten Klaus Bachl und Holger Angloher und an alle Besuchern war schließlich der Schluss eines bunten, fröhlichen Nachmittags.

 Quelle: Passauer Neue Presse vom 18. Februar 2014 von Sigi Depold

Galaball: Tanz und Show

Prinzenpaar beim Prinzenwalzer
Das darf bei keinem Ball fehlen: Der Prinzenwalzer des Prinzenpaars Sandra III. (Krüger) III und Christoph I. (Krüger). − Fotos: Eckelt

Faschingsgesellschaft Pocking lud in runderneuerte Stadthalle ein

 

Einige Jahre mussten die Pockinger warten, bis es in der Stadthalle wieder hieß: "Darf ich bitten...". Zu einem festlichen Schwarzweiß-Ball hatte die Faschingsgesellschaft Pocking am Samstag in die runderneuerte Stadthalle eingeladen und der Präsident der Faschingsgesellschaft Kurt Huber konnte dann auch, trotz zahlreicher Konkurrenz-Ver-anstaltungen in der Umgebung, viele Gäste herzlich begrüßen.

 

Eine Augenweide: Festlich gekleidete Damen in langen Roben und glitzernd Kurzem, viele Herren in gedecktem Schwarz und der Hofstaat in seinen Festuniformen. Die Damen der Garden in teils außerordentlichen Abendkleidern rundeten das Bild des Galaballs in der Stadthalle ab, die ihre Gäste in liebevoll eingedeckten Tischen in der Vereinsfarbe grün empfingen.

 

Nachdem sich der Pockinger Hofstaat zur Eröffnung des Abends auf der Tanzfläche formiert hatte, zeigte zur Einstimmung die Teenygarde ihren Gardemarsch, wofür die jungen Damen viel Applaus bekamen. Die Band "Injoy" lud dann zum Eröffnungswalzer auf die Tanzfläche und im Dreivierteltakt zeigten sogleich zahlreiche Tanz-Könner vom Pockinger Tanzclub schöne Walzer-Figuren.

Roulettetische am Galaball
Am Roulette-Tisch der Spielbank Bad Füssing wurde für einen guten Zweck gespielt.

Die Tanzfläche war – im Gegensatz zu manch anderen Bällen – in der Pockinger Stadthalle großzügiger bemessen, so dass es richtig Spaß machte zu tanzen. Zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, unter ihnen auch die Unternehmer Franz Härtel und Rudi Wagner aus dem Ruhstorfer Gemeindegebiet, trafen sich zwischen den Tanzrunden zum Small Talk. Dann der erste Höhepunkt: die Einlage von Tänzerinnen und Tänzern der Passauer Tanzschule "Some Simple Steps". Dabei ist der Begriff "Tanzeinlage" untertrieben, denn was die sechs Paare hier zeigten, war Tanzen in Perfektion, meisterhaft in der Choreographie.

Im Laufe der Nacht wurden die Gäste im Foyer der Stadthalle mit einem Tortenbuffet verwöhnt und die Spielbank Bad Füssing lud zum Roulettespiel an einem professionellen Spieltisch ein. Gegen Mitternacht wartete ein weiterer Höhepunkt auf die Gäste: der Showtanz der Prinzengarde. Bis spät in die Nacht wurde in Pocking gefeiert, getanzt, gespielt und sich einfach gut unterhalten.

Quelle: PNP vom 10. Februar 2014 von Rainer Eckelt

So bunt können’s nur die kleinen Narren

Großer Auftritt fürs kleine Prinzenpaar: Anna-Maria I. und Julian Alexander I. zeigten gestern beim Kinderfasching in der Stadthalle, dass sie als Regenten was drauf haben.
Großer Auftritt fürs kleine Prinzenpaar: Anna-Maria I. und Julian Alexander I. zeigten gestern beim Kinderfasching in der Stadthalle, dass sie als Regenten was drauf haben. Foto: Keller

Kinderfasching in der Stadthalle: Das kleine Prinzenpaar kommt ganz groß raus – Alle Garden mit dabei

 

Wenn der Präsident der Faschingsgesellschaft Pocking zum Clown wird, kann nur eins sein: Kinderfasching. Gestern Nachmittag war Kurt Huber mit knallgelber Perücke, Schminke und Pumphose auf Anhieb gar nicht zu erkennen, als er mit dem Hofstaat in die Stadthalle einmarschierte. "Ich hab’ mir extra die Haare wachsen lassen", hatte er vor dem Einzug gescherzt. Nun ja, für dieses "Extra" erntete er nur einen Lacher, für das, was folgte, gab’s Applaus: Denn das Präsidium hatte für die kleinen Narren ein Extra-Programm zusammengestellt. Und dazu gehörte ganz selbstverständlich, dass wie bei den Großen alle Garden und die beiden Prinzenpaare vertreten waren.

 

 

Wie es sich beim Kinderfasching gehört, standen Kinderprinzessin Anna-Maria I. (Obernhuber) und ihr Prinz Julian-Alexander I. (Ortner) gleich zu Beginn im Mittelpunkt. Die beiden Sechsjährigen zeigten einen Prinzen-Walzer und begrüßten die etwa 200 Gäste in der Stadthalle mit bayerischen Reimen. Anna-Maria, die "in Minsta dahoam" ist, erklärte auch gleich mit kindlichem Witz, warum sie in Pocking zur Prinzessin wurde: "Weil’s da die schönste Halle ham . . ."

 

 

In der Stadthalle, die nach zwei Jahren Renovierungszeit erstmals wieder von den kleinen Narren erobert wurde, blieben gestern zwar viele Stühle leer, doch das störte die bunt-verkleidete Kinderschar nicht. Ihnen gefiel die nach dem Motto "Mit dem Traumschiff ins Disneyland" gestaltete Bühne gut, wo sie toben konnten und auch gerne wieder für die Auftritte der Garden Platz machten.

Ran an die Bühne und mitklatschen – so muss es sein beim Kinderfasching. Hier beim Auftritt der Teenygarde.  − Foto: Eckelt
Ran an die Bühne und mitklatschen – so muss es sein beim Kinderfasching. Hier beim Auftritt der Teenygarde. − Foto: Eckelt

Im Halb-Stunden-Rhythmus traten die Kinder-, die Teenygarde und die große Garde der Faschingsgesellschaft Pocking auf. Die Kinder- und Teenygarde zeigte ihre Gardemärsche und Showtänze, die "große" Garde gab den Gardeshowtanz zum Besten. Präsident Kurt Huber hatte sich einige Spiele ausgedacht, um den kleinen Gästen des dreistündigen Faschingsnachmittags zusätzlich Abwechslung zu bieten. Die kleinen Narren zeigten einmal mehr, dass sie es weit bunter treiben als die Großen.

 

Kurt Hubers Clownskostüm hat für heuer noch nicht ausgedient. Die zweite Auflage des Kinderfaschings findet am Faschingsdienstag statt.

Quelle: PNP vom 27. Januar 2014 von Carmen Keller, Fotos: Carmen Keller und Rainer Eckelt

Prinzessin Sandra mit Kinderprinzessinen
Prinzessinnen unter sich am 1. Kinderfasching 2014

Mit dem Faschings-Traumschiff nach Disneyland

Pockinger Prinzengarde 2014 Showtanz
Bunt und schwungvoll vor der märchenhaften Disney-Kulisse zeigte sich die Prinzengarde beim Showtanz. − Foto: Doris Kessler

Lustige Sketche, feurige Gardetänze und zwei hübsche Prinzenpaare begeistern das Publikum bei der Inthronisation am Freitagabend

Mit dem Traumschiff geradewegs ins Disneyland hat die Faschingsgesellschaft Pocking ihre Besucher an den beiden Inthronisationsabenden entführt. Und dabei für die Pockinger noch ein kleines Zuckerl heraus geholt: So darf Bürgermeister Franz Krah dafür, dass das amtierende Prinzenpaar Sandra III. und Christoph I. die nächsten Wochen im Rathaus nach dem Rechten sieht, auch ein gutes Werk tun: Er muss an einem der städtischen Kreisverkehre per Handzeichen dafür sorgen, dass Autos und Co. richtig rum fahren.

 

Diese Abmachung allerdings hat Pockings Stadtoberhaupt nicht ganz freiwillig getroffen. Vielmehr hatten ihm die Regenten der Faschingsgesellschaft, Prinzessin Sandra III. und Prinz Christoph I. Krüger, die Wahl gelassen. Entweder den Verkehr am Kreisel regeln, beim Eintrittskarten-Verkauf am Faschingssonntag helfen, oder doch lieber am Faschingssonntag für alle Aktiven eine Brotzeit spendieren? Aus drei Türen konnte Franz Krah wählen – "oder hier einfach diesen Umschlag nehmen", machte die Prinzessin dem Bürgermeister eine Alternative schmackhaft. Denn hinter den drei Türen könnte sich auch – wie bei der Fernsehshow "Geh aufs Ganze" – der "Zonk" verstecken, und wer auf den trifft, muss alle drei Aufgaben erledigen. "Ein Umschlag interessiert mich immer", entschied Krah sich für das Kuvert. Das allerdings verbarg jene Aufgabe, die von Regenten und Publikum gleichermaßen herbei gesehnt worden war: Der Bürgermeister muss an einem Samstag im Kreisel für fließenden Verkehr sorgen.

Pockinger 11er Rat beim Jaga Stammtisch
So klappt’s mit der Wiederwahl, meinen (v.l.) die Jägerstammtisch-Brüder Alexander Kretschmer, Matthias Hecka, Stephan Kretschmer und Martin Eichlseder. Foto: Doris Kessler

Im Gegenzug, machte Krah klar, müssen auch die Regenten selbst tätig werden. "Unser Aufzug im Rathaus ist ja seit kurzem im Betrieb. Es wäre schön, wenn Prinz und Prinzessin nun einen Tag lang Liftboy bzw. Liftgirl für unsere Besucher spielen würden." Gerne, versprachen Sandra und Christoph Krüger – und sagten Krah auch im Kreisverkehr ein bisschen Unterstützung zu.

 

Das sorgte für Heiterkeit in der nahezu voll besetzten Stadthalle am Inthronisations-Freitag – und die Nervosität von Neu-Präsident Kurt Huber spätestens nach der Pause ein wenig abklingen ließen. Am humoristischen Erfolg der "Promi"-Nummer hatte Krah ebenfalls einen großen Anteil. Der erwies sich mit stv. Landrätin Gerlinde Kaupa an der Seite als "Shopping-Queen" mit Talent – und übertrumpfte seinen Kontrahenten Horst Huber, der mit Hilfe von Bezirksrätin Cornelia Wasner-Sommer nach der (nicht mehr ganz so) neuen Mode eingekleidet wurde.

 

Pockinger Prinzenpaar 2014 mit Franz Krah
Schlüsselübergabe: Bürgermeister Franz Krah (r.) überreicht ihn gerne an Prinzessin Sandra III. und Prinz Christoph I. Foto: Doris Kessler

Eine leichte Entscheidung haben die Pockinger Bürger bei der Kommunalwahl, wenn es nach dem "Jägerstammtisch" geht. Immerhin mache der Wahlzettel, auf dem in großen Lettern mehrmals der Name des Amtsinhabers steht und die Gegenkandidaten lediglich im Kleingedruckten erwähnt werden, die Sache einfach. Keineswegs einfach, sondern anspruchsvoll und abwechslungsreich hingegen präsentierten sich die Garden der Faschingsgesellschaft. Kinder- und Teeniegarde begeisterten mit schwungvollen Gardemärschen und mitreißenden Showtänzen, ganz ihrem großen Vorbild, den Mädchen der Prinzengarde, nacheifernd, die auch heuer wieder bewiesen, dass sich Trainingsfleiß und Eifer auszahlen. Bezaubernd auch das Kinderprinzenpaar, Anna-Maria II. (Obernhuber) und Julian-Alexander I. (Ortner), die nicht nur mit ihrer Regentschaftsrede, sondern vor allem mit ihrem Walzer das Publikum begeisterten. Dazwischen sorgten Sketche sowie die "Wirthausmusik ohne Nam‘" für Abwechslung. Den glanzvollen Schlusspunkt setzten kurz vor Mitternacht die Tollitäten selbst: Mit ihrem Walzer versprühten Sandra III. und Christoph I. zum Schluss noch eine gehörige Portion Romantik unter dem Jubel von Akteuren und Publikum.

 

Quelle: PNP vom 13. Januar 2014, von Doris Kessler

Faschingsgesellschaft ist gerüstet für die Inthronisation

Gruppenfoto Faschingsgesellschaft Pocking
Sie sind bestens gerüstet: Die rührigen Mitglieder der Faschingsgesellschaft Pocking fiebern ihrem großen Auftritt bei den Inthronisationen morgen und am Samstag in der Stadthalle entgegen. − Foto: Eckelt

Zwei Abende mit buntem Programm am morgigen Freitag und am Samstag – Nach zwei Jahren Pause steigt der Ball wieder in der Stadthalle

Rund zwei Monate ist es her, dass die neue Faschingssaison 2013/14 am 11.11. um 11.11 Uhr im Rathaus Pocking offiziell eröffnet wurde. Viel hat sich seither getan, auch hinter den Kulissen der Faschingsgesellschaft Pocking. Deren rührige Mitglieder nämlich stecken seit Wochen in den intensiven Vorbereitungen für die zwei Inthronisations-Abende am Freitag, 10. Januar, und Samstag, 11. Januar, in der Pockinger Stadthalle. Das Festmotto heuer: "Mit dem Traumschiff ins Disneyland". Natürlich hat das Präsidium der Faschingsgesellschaft heuer um so mehr den Ehrgeiz, den Pockingern nach zwei Jahren im Ausweichquartier in der Aula der Mittelschule Pocking, viele schöne Stunden in der generalsanierten Stadthalle zu bieten. An den beiden Inthronisations-Abenden erwartet das Publikum ein buntes Programm aus Show, Tanz und Comic. Feste Programmpunkte sind natürlich auch die Schlüsselübergabe durch Bürgermeister Franz Krah an die Faschingsgesellschaft und die Inthronisation der beiden Prinzenpaare. Die große Bühne der Stadthalle gestattet den Garden natürlich jetzt aufwändige Choreografien und Formationen. Hier sind die Trainingseinheiten jetzt der Mittelpunkt der Vorbereitungen, bis jeder Schritt sitzt. Karten für die beiden Inthronisationen der Faschingsgesellschaft gibt es im i- Tüpferl und an der Abendkasse.

Quelle: PNP vom 9. Januar 2014 von Rainer Eckelt

Ein Hoch auf die jungen Faschingsregenten

Pockinger Teenygarde
Der Gardemarsch durfte nicht fehlen: Die Pockinger Teenygarde kam mit ihrer Darbietung in Bad Füssing gut an.

Inthronisation der Bad Füssinger Prinzenpaare – Auch die Pockinger gratulieren Celine I. und Konrad I. mit Kinderpaar Helen I. und Jonas I.

Bei einer Festsitzung im Riedenburger Schlossgarten wurden Bad Füssings Prinzenpaar Prinz Konrad I. (Resch) und Prinzessin Celine I. (Hilger) sowie das Kinderprinzenpaar Prinz Jonas I. (Maier) und Prinzessin Helen I. (Hilger) in ihr Amt eingeführt.

 

Mit dem Einzug der Pockinger Teenygarde, der Prinzenpaare und des Präsidiums wurde das Faschingsprogramm eröffnet. Vor zahlreichen Zuschauern hieß Wirtin Uschi Maier alle Faschingsfreunde, die Faschingsaktiven der Lindenstraße und die Faschingsgesellschaft Pocking mit Präsident Kurt Huber, Prinz Christoph I. (Günther) und Sandra III. (Krüger) mit ihren Garden willkommen.

 

Faschingsorganisator Kurt E. Dotzler freute sich, dass der Kurort erstmals gleich über zwei Prinzenpaare verfügt und dankte den Freunden aus Pocking fürs Kommen. Dotzler dankte auch den treuen Helfern und Mitorganisatoren Ewald und Erika Gausrab, Elisabeth Lechl, Nadine Maier, Irene und Gerd Hilger und überreichte den Damen Blumen.

Pockinger Prinzenpaar 2014
Liebe Gäste aus Pocking: Das Prinzenpaar Christoph I. (Günther) und Sandra III. (Krüger) gratulierten den Bad Füssinger Kollegen.

Nach einen Grußwort und Vorstellung der Garden gab der Pockinger Faschingspräsident Kurt Huber die Bühne frei für den ersten Gardemarsch. Viel Beifall begleitete die schwungvolle Darbietung.

 

Das Kinderprinzenpaar Prinz Jonas I. und Prinzessin Helen I. wurde von Kurt E. Dotzler vorgestellt. Danach folgte die Vorstellung von Prinz Konrad I. und Prinzessin Celine I. Mit der Überreichung der Faschingsinsignien und einem Musiktusch wurden die Prinzenpaare unter viel Beifall feierlich inthronisiert.

 

Ebenfalls viel Beifall gab es dann für die Prinzenwalzer, wobei Konrad I. und Celine I. noch mit einer schwungvollen Zugabe begeisterten. In kurzen wechselseitigen Grußworten erklärten die Prinzen und Prinzessinnen die Faschingssaison für eröffnet und luden das närrische Volk zum stimmungsvollen Mitmachen ein. Dabei durfte ein vorzeitiger Hinweis auf den Hüttenfasching der Lindenstraße vom 2. bis 4. März sowie den Faschingszug nicht fehlen.

Bad Füssinger Regentschaft
In diesem Fasching hat Bad Füssing nur junge Prinzenpaare. Das hob stellvertretender Bürgermeister Leonhard Brauneis (r.) mit großer Freude hervor. Prinz Konrad I. (Resch) und Prinzessin Celine I. (Hilger) sowie das Kinderprinzenpaar Prinz Jonas I. (Maier

Kurt E. Dotzler begrüßte nun den stellvertretenden Bürgermeister Leonhard Brauneis, den zwei Gardemädchen auf die Bühne holten. Mit launigen Worten hieß dieser das närrische Volk, die Veranstalter und Faschingsgäste aus Pocking willkommen. "In Bad Füssing ist immer etwas geboten", so der Bürgermeister, "aber ohne Kurt E. Dotzler und die Lindenstraße gäbe es keinen Fasching im Kurort." Überrascht zeigte sich Brauneis vom diesesmal jüngeren Prinzenpaar, "ansässige junge Leute". Dieses Jahr sei der Fasching länger als im vergangenen – und das bedeute für die Faschingsfreunde mehr Einsatz und mehr Veranstaltungen. Mit den besten Wünschen für einen guten und erfreulichen Fasching und einem Musiktusch war der offizielle Teil beendet.

 

Erste Gratulanten waren Prinz Christoph I. und Prinzessin Sandra III. aus Pocking, die den frisch amtierenden Prinzenpaaren des Kurorts gratulierten und erste Faschingsorden überreichten. Mit launigen Worten überreichte Prinzessin Sandra III. Bürgermeister Leonhard Brauneis den Faschingsorden mit einem Busserl – und ab da war die Bühne frei für die zahlreichen Tanzfreunde, die nun zu den rhythmischen Klängen von Musiker Tom fleißig das Tanzbein schwangen. Später am Abend gab es noch Tanzeinlagen der Pockinger Garden. Bis zum Ausklang herrschte Hochstimmung.

Quelle: PNP vom 7. Januar 2014, Fotos Hutter

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